2011 Dänemark


Dänemark – Ostseeküste  2011

Start meiner Tour ist in Kopenhagen. Die Anreise erfolgte mit dem Flugzeug von Stuttgart über Berlin nach Kopenhagen. Für die Mitnahme des Fahrrads mussten einige kleine Hürden überwunden werden, dennoch verlief das Ganze erstaunlich gut. Die ersten zwei Übernachtungen hatte ich schon vorab in einem Hostel in der Nähe des Flugplatzes gebucht; so hatte ich auch anderthalb Tage zur Verfügung, um Kopenhagen zu erkunden.


Kopenhagen



3. Tag Kopenhagen – Kalundborg

Bei sehr stürmischem und regnerischen Wetter ging es in Kopenhagen los. Nach Verlassen der Stadt spürte man den Sturm erst recht, und leider kamen die Windböen auch noch aus der falschen Richtung. Obendrauf verlor ich auch noch Zeit wegen eines Platten am Hinterrad. „Na Super … das fängt ja gut an“ dachte ich. Nach fünf Stunden Kampf gegen Regen und Wind war ich völlig erledigt und bin ab Holbäck die letzten 30 km auf den Zug ausgewichen. In Kalundborg hatte ich schon vorab in einem sehr schönen Hostel ein Zimmer  gebucht und war froh, dort bei dem Wetter endlich ins  Trockene zu kommen.





Am vierten Tag ging es mit der Fähre über die Insel Samso nach Hou auf  Jütland. Es folgte ein sehr schöner, aber auch hügeliger Küstenweg  Richtung Horsens. In dem schönen Städtchen war dann auch eine Übernachtung in einem sehr netten Hostel fällig. Am nächsten Tag ging es weiter südwärts  entlang der Ostküste von Jütland. Übernachttung auf einem Campingplatz Trelde Naes in der Nähe von Frederica.




7.-10. Tag Inseln Fyn / Täsinge / Langeland / Lolland / Falster

Weiter ging es durch schöne Landschaften der Inseln, welche teilweise durch imposante Brücken verbunden sind. Zwischen Langeland und Lolland muss jedoch eine Fähre benutzt werden.










10.-14. Tag Rostock / Darß / Greifswald / Usedom / Rügen


Von Gedser auf Falster ging es mit der Fähre nach Rostock. Von hier aus auf dem Ostseeradweg nach bis Born auf dem Darß, wo liebe Verwandte mir für eine Nacht eine trockene Unterkunft gewährten. Am nächsten Tag ging es weiter in den Darßer Wald, welcher völlig unter Wasser stand. Der urwüchsige, dunkle Wald ist mit Sandwegen durchzogen.  Wären da nicht, gerade als ich durchkam, meterlange Wasser-Pfützen gewesen, hätte man wunderbar mit dem Rad den Wald erkunden können ...








Vom Darß aus fuhr ich weiter über Bart und Stralsund ins Landesinnere, wo ich kurz vor Greifswald einen neu eröffneten Zeltplatz fand, der leider durch die großen Regenfälle in weiten Teilen unter Wasser stand. 








Auf Rügen habe ich meine Radtour beendet. Mit dem Zug ging es von Lietzow nach Rostock. Von da aus auf den Flugplatz von Rostock, welcher 30 Km außerhalb gelegen ist.

Fazit:
Dänemark ist ein richtiges Fahrradland mit unendlich vielen Radwegen. Die Wege sind flach aber Wind und Sturm kann einem schon die Puste ausgehen lassen. Kopenhagen ist auch sehr auf Radler ausgerichtet mit eigenen Fahrspuren für Räder und eigenen Ampeln. Es macht großen Spaß Kopenhagen mit dem Rad zu erkunden.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen