Freitag, 27. Januar 2017

Thailand 1

Der Grenzübertritt von Kambodscha nach Thailand war am 23. Januar. Thailand ist wesentlich westlicher orientiert als Kambodscha. Ich war vor ca. 25 Jahren in Thailand, und in dieser Zeit hat sich viel verändert. Die früher viel gepriesene Herzlichkeit ist auf den Dörfern nicht (mehr) so vorhanden. Kein Kind oder Erwachsener ruft "Hallo", wenn wir mit unseren Rädern aufkreuzen. Leider haben auch hier ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel inzwischen Einzug gehalten, was bei vielen Menschen zu Übergewicht und den jeweiligen Folge-Erkrankungen führt, wie wir dies in den westlichen Zivilisationen beobachten können. Das Auto spielt eine große Rolle in Thailand. So lässt es sich nicht leicht Radeln. Hinzu kommt, das wir uns erst an den hier herrschenden Linksverkehr gewöhnen müssen.
Was toll ist, sind die Märkte, und man kann auch schöne kleine Kochbuden finden mit vorzüglichem Essen! Hierzu einige Bilder:


Tom ordert ein Gericht für uns drei und es kommt immer etwas Tolles auf den Tisch. 



Das sind Mini-Auberginen, und die Köchin hat uns noch diese Blüten dazugelegt und angedeutet, dass man die ebenfalls essen kann. Sie haben gut geschmeckt, und wir haben es alle überlebt. 


Unten: Beim Besuch einer Markthalle in Thailand - ein total buntes Treiben 














Dienstag, 24. Januar 2017

Siam Reap / Ankor Wat

Über Ankor Wat brauche ich nicht viel zu schreiben - die Einzelheiten lassen sich zuhauf im Internet finden. Wir haben eine Drei-Tages-Karte gelöst. Drei Tage sind auch das Minimum für diese gewaltige Stätte.
Es ist einfach umwerfend - in jeder Hinsicht. Leider sind die Touristenströme so enorm, dass wir am zweiten Tag beschlossen, ganz früh loszuziehen. Diesen Trick haben natürlich auch die anderen drölfzigtausend Besucher schon erkannt. Heute, am dritten Tag, bin ich alleine losgezogen und habe nur einsame, nicht so spektakuläre Tempel im Außenbereich angesteuert. Das war genial - es war viel ruhiger und urtümlicher.
Anschließend bin ich auf einem einsamen Pfad durch den Urwald in Richtung Hotel gefahren. Das war eines der schönsten Erlebnisse der Tour.











Auf dem Weg nach Ankor haben wir Verena kennengelernt. Sie ist im Gegensatz zu uns mit dem Rad nach Asien gefahren. Sie ist halt schon ein paar Monate länger unterwegs und wird noch einige Monate länger mit dem Rad durch Asien reisen.


















Zum Abschluss von Ankor Wat noch ein bisschen auf einsamen Trails durch den Dschungelwald 

Phnom Penh - Siam Reap Teil 2

Battambang
Kurz vor Battambang haben wir auf einer stillgelegten Schienenstrecke eine Fahrt mit einer motorisierten Draisine gemacht. Bei Gegenverkehr mussten wir beziehungsweise musste der Steuermann unsere Draisine aus der Spur heben.
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Bootsfahrt von Battambang nach Siam Reap

Das Boot kann ca. 50 Personen transportieren. Es verkehrt jeden Tag, Abfahrt ist um 7°° Uhr, Ankunft in Siam Reap 16°° Uhr. Das Boot wurde früher hauptsächlich von Einheimischen genutzt. Mit diesem Boot werden auch Waren verteilt. Auf Wunsch fährt es jede Wassertür an, oder kleinere Boote leisten Zubringerdienste. Zunächst geht die Fahrt von Battambang durch ein Kanalsystem mit sehr flachen Gewässern. Der Kapitän muss sehr erfahren sein, um das Boot genau in der Fahrrinne zu steuern.




Kleinere Boote übernahmen den Zubringerdienst und holten Passagiere und Waren ab. 


An manchen engen Stellen musste der Matrose das Schiff vom Uferrand abstoßen. 


Je näher zum See, desto breiter wird der Kanal 


Auf dem Tonle-See nahm das Schiff volle Fahrt auf. 


Bitte schaut auch auf Tom's Face Book Seite : Tomtom Tofu