Donnerstag, 23. Februar 2017

Andere Blogs

Johann führt auch eine eigene Seite von unserer Tour:
Johann beschreibt die Tour sehr ausführlich, so dass ich mich erst mal etwas zurückhalte, da auch die Internetverbindungen sehr schlecht sind.
Um den Bericht der Tour zu finden, müsst Ihr auf seiner Seite links oben im Menü die Tour Myanmar raussuchen, dann auf der rechten Seite die Wochen 1 bis 3 wählen.


In Siam Reap haben wir Verena getroffen, sie ist schon seit dem letzten Frühjahr mit dem Rad unterwegs. Gestartet ist sie in Wien und ist alleine durch den Balkan und Asien gereist. Für zwei Tage haben wir gemeinsam Ankor Wat erkundet.
Sie schreibt auch einen privaten Blog:
In ihrem Blog erwähnt sie auch unsere Gruppe.


Dienstag, 21. Februar 2017

Myanmar 5: Der Inlesee

Ein Highlight der Tour durch Myanmar war der Inlesee. Der See liegt im Shan Hochland auf 800 m über dem Meeresspiegel. Dort herrscht ein angenehmes, eher kühleres Klima. Um den See herum gibt es ein dichtes Kanalnetz. Der Verkehr spielt sich auf Booten ab. Waren und Menschen werden auf kleinen motorgetriebenen Booten transportiert. Unsere Gruppe hatte für einen Tag ein Boot gemietet; mit diesem haben wir alle wichtigen Punkte am Inlesee angefahren.
Gestartet sind wir sehr früh am Morgen. Der See lag noch in einem reizvollen Nebel; die Temperaturen waren sehr kühl.
Ganz besonders bemerkenswert sind die Fischer, die ihr Boot regelrecht akrobatisch mit einem Bein manövrieren. Die Ruderboote werden mit einem Paddel mit Fuß und einer Hand gesteuert und fortbewegt.






Oben unser Bootsführer








Myanmar 4: Sakralbauten, Stupas und Pagoden

Myanmar ist, wie schon erwähnt, ein sehr gläubiges buddhistisches Land, was sich unter Anderem durch die vielen sakralen Bauten ausdrückt.
Wenn man durch die Landschaft fährt, begegnen einem immer wieder unzählige Stupas und Pagoden.
Einfach ausgedrückt ist ein Stupa ein buddhistisches Bauwerk, das Buddha selbst und seine Lehre symbolisiert. Ursprünglich war ein Stupa ein kreisförmig aufgeschütteter Grabhügel und diente als Bestattungsstätte für die damaligen Herrscher. Später diente das Bauwerk als Aufbewahrungsstätte für Reliquien.
Jeder Stupa beherbergt immer eine Buddha-Statue (meist sind es vier - je eine in die vier Himmelsrichtungen). Der Stupa wird von Buddhisten rituell im Uhrzeigersinn umkreist.
Es gibt nicht nur einzeln stehende Gebäude, sondern auch ganze Ansammlungen von Stupas.
Wir haben auf unserer Tour mehrere dieser Stupafelder besucht, wobei die verfallenen besonders reizvoll waren. Pagoden sind begehbare große Stupas, vergleichbar mit Tempeln.

Ein kleines Stupafeld von oben gesehen






Montag, 20. Februar 2017

Myanmar 3 Bagan

Nach dem Aufenthalt in Yangon fuhren wir mit einem komfortablen Nachtbus in den nördlichen Teil von Myanmar nach Bagan. Bagan ist heute ein kleiner Ort, der hauptsächlich durch seine mehr als zweitausend Sakralbauten aus Ziegelsteinen Berühmtheit erlangte. Die Landschaft ist übersät von historischen Gebäuden, und man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Sehr beeindruckend sind die Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge.







Unten ein Sonnenuntergang.
Einige der Gebäude kann man besteigen
und die Sonne beim Auf- und Untergehen beobachten.



Jetzt ein Sonnenaufgang 
Schön anzusehen sind auch noch die Heißluftballons,
die früh am Morgen  aufsteigen.






Früh Morgens steigen die Heißluftballons auf.





Myanmar 2 Yangon - Rangun

In Yangon (Rangun)

gibt es noch eine Ringbahn (Circle Line), die man nutzen kann, um einen etwas tieferen Einblick in das Alltagsleben der Einwohner zu bekommen. Die Fahrkarte für Touristen kostet für die dreieinhalb Stunden Fahrt umgerechnet 60 Cent; für die Einheimischen ist es noch weniger. Viele Anwohner nutzen den Zug, um ihre Lasten zu transportieren: Körbe von Obst, Gemüse und anderen Waren. Während der Fahrt versuchen fliegende Händler ihre Waren (Obst und Erfrischungen) zu verkaufen. Frauen in ihren traditionellen langen Röcken, den Longyis, nutzen die Fahrzeit, um ihr langes Haar zu pflegen oder machen ein kleines Nickerchen. Im Zug kann es auch mal eng werden - so musste ich zwei Stationen lang zwischen zwei älteren Frauen eingequetscht verharren; die eine schlief auch noch ein, und ihr Kopf fiel zeitweise auf meine Schulter. Der Zug rollt an einfachen Wellblechhütten und verwitternden Mietskasernen vorbei, an protzigen Villen, an buddhistischen Klöstern und Kasernen. Er passiert Berge von Müllsäcken, ruckelt über stinkende graue Kanäle. Nach drei Stunden Ruckeln kommt man dann wieder zurück an den Ursprungsort.