Freitag, 30. Dezember 2016

Vietnam Saigon

Der offizielle Name "Ho Chi Minh Stadt" wird von den Einheimischen selten benutzt. Die Bevölkerung nennt die Stadt weiterhin Saigon; Ho-Chi-Minh-Stadt wird nur in offiziellen Angelegenheiten benutzt. Neben dem touristischen Zentrum, dem District 1, ist nur Cholon, das Chinesische Viertel von Saigon, touristisch bedeutsam.
Heute, am ersten Tag, haben wir zu Fuß die Innenstadt erkundet. Dazu gehören die Märkte, die Kathedrale und das Postgebäude. Besonders beeindruckend ist auch der Straßenverkehr.


Häuser schmal, aber hoch - in so einem wohne ich gerade. 


Echt was los auf der Straße 


Ruhe im Verkehrs-Trubel 


Kabelsalat über der Straße 



Der Straßenverkehr in Saigon ist eine echte Herausforderung. 






Tom und Lynn - mit den beiden werde ich die nächsten zehn Wochen unterwegs sein. 



  • Ben -Than- Markt im Zentrum 


Total leckeres Essen an der Straße ... 




Tom mit seinen Mädels 




Ha-Jo mit Ho Chi Min 





Kathedrale von Saigon 


Blick zum traditionellen Postgebäude 





Märkte:
Sehr schön ist es auf dem Straßenmarkt, der täglich abends direkt neben dem Benh Thanh Markt aufgebaut wird. Vor allem kann man sich dort hervorragend an den unzähligen Straßenküchen kulinarisch verwöhnen.

  • Ben -Than- Markt im Zentrum

  • Der Binh Tay Markt in Cholon, dem chinesischen Viertel, ist etwas weniger "touristenverseucht", dabei noch viel enger, wuseliger, aber dadurch auch volksnäher, wenn er auch nicht so zentral liegt.
Heute, am 31.12. waren wir mit dem Fahrrad in Cholon und haben unsere Lehrstunde "Radfahren in Saigon" bekommen. Ich fand es super - man schwimmt mit dem Verkehr, und wenn man sich an die Regel hält "nur das beachten, was vor dir liegt", dann kommt man gut durch. Auf der Fahrt haben wir auch noch einige Tempel besucht. 



Christlicher Friedhof mit kleiner Kapelle und Hühnern 









China Markt - hier: der technische Markt 








Deko fürs Neujahrsfest 



  • In der Umgebung der Huynh Thuc Khang gibt es einen Straßenmarkt 
In Garküchen auf den Gehwegen und in von Einheimischen frequentierten kleinen Lokalen mit dem Charme eines Hallenbades kann man für sehr wenig Geld oft sehr gut essen. Hat ein Lokal sehr viele Kunden (zu erkennen am mit Knochen, Fischgräten und Servietten übersäten Fußboden), kann dies ein zusätzliches Indiz für gutes Essen sein.
Viele dieser Lokale sind spezialisiert auf eine bestimmte Sorte von Gerichten und anhand des Werbeschildes leicht zu identifizieren. Phở ist die typische Vietnamesische Nudelsuppe und wird von den Einheimischen oft zum Frühstück gegessen. Phở bò ist die Variante mit Rindfleisch, Phở ga mit Hähnchenfleisch . Cơm steht für Reis, in diesen Lokalen gibt es Reisgerichte. Der Reis wird üblicherweise mit einem Fleisch- oder Fischgericht gegessen. Hủ tiếu nam vang ist eine weitere sehr nahrhafte Suppe mit gekringelten Nudeln, Gemüse und Fleisch oder Crevetten.
  • Tiệm Cơm Minh Đức, 100 Ton That Tung, District 1: Der Laden ist so beliebt, dass der Besitzer schon zwei weitere Lokale in der gleichen Straße dazugemietet hat. 
Wer die typische Suppe "Pho" mag, aber von den hygienischen Zuständen der meisten einschlägigen Suppenküchen abgeschreckt ist, dem sei die Kette "Pho 24" empfohlen. Ist etwas teurer, aber ein angenehm gestalteter Rückzugsraum für eine Mittagspause. Unbedingt auch die Desserts probieren! 

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